TERRAZZO NEUANFERTIGUNGEN

sind aufwändig in der Herstellung. Die Mühen werden durch das fertige Produkt belohnt, denn es ist individuell, sehr haltbar, hygienisch und vor allem schön. Ein Ortterrazzo wird komplett an der Stelle wo er verbleiben soll hergestellt. Anders als die meisten Beläge wird er zusammen frisch in frisch mit dem Estrich gegossen. Nach seiner Aushärtung (1-2 Tage bei Verwendung von Beschleunigern) kann er das erste Mal geschliffen werden. Je nach Korngröße der enthaltenen Marmorkörnungen müssen 3 – 7 mm abgeschlifffen werden. Dann spachtelt man ihn ganzflächig um Poren und Fehlstellen zu verschliessen. Nach Aushärtung der Spachtelmasse fallen weitere Schleifgänge an.
Das Finish kann sehr unterschiedlich sein. Manche setzen auf Wachse, Pflegemittel oder Fleckstop. Wir kristallisieren unsere Beläge und behandeln sie auf Wunsch mit Fleckstop. Die Kristallisation führt zu einem gleichmäßigen glänzenden Erscheinungsbild. Ausserden wird die Oberflächenhärte erhöht, wodurch der Belag kratzfester wird.

Einfache unifarbene Beläge mit Unterbau ab ca. 350.-/qm incl. MwSt.

Aufwändige Beläge mit Friesen oder Ornamenten können aber auch zu wesentlich höheren Preisen führen. Auch teure Zementfarben und Zusätze von farbigem Glas können sich, wie auch der Auftragsumfang und sonstige spezielle Baustellenbedingungen auf den Preis niederschlagen. Grundsätzlich muss aber jedes Bauvorhaben individuell kalkuliert werden, was für den Interessenten in aller Regel kostenlos ist.

 

Unsere Firma erstellt keine Terazzoflächen auf Kunstoffdämmungen!

Wir legen Wert darauf unseren nachfolgenden Generationen keine Entsorgungsprobleme zu hinterlassen. Aus diesem Grunde haben wir beschlossen, Terrazzoflächen nur noch auf Schaumglasgranulaten oder Blähton als Unterbau zu gießen. Die Vorteile:

  1. Schaumglasgranulat drückt sich nicht wie Styropor oder Hartschaum mit der Zeit zusammen. Es reissen also keine Silikonfugen an den Wandanschlüssen ab und die Gefahr von Rissbildungen ist geringer. Auch die Bildung von Hohlräumen, wie sie beim Verlegen von Dämmplatten oft nicht zu vermeiden sind gibt es bei zementgebundenen Schaumglasschüttungen nicht.
  2. Sollte ein solcher Belag irgendwann entfernt werden, ist die Dämmung wie Bauschutt zu entsorgen und nicht als Sondermüll, wie es bei Kunstoffdämmungen nötig und  vorgeschrieben ist
  3. Bei einem Brand entstehen keine giftigen hoch problematischen Dämpfe die dazu führen können dass die Umgebung des Brandherdes evakuiert werden muss.
  4. Da die Schaumglasschüttung hoch druckfest ist können Kamine oder Wasserspeicher direkt auf den Belag gestellt werden.